Bei der Einweihung in Reiki I geht es darum, sich selbst für die Energie zu öffnen, mit ihr vertraut zu werden. Es ist in dieser ersten Zeit gut, Reiki auf alles zu geben: das Essen, unsere Tiere und Pflanzen, die Familie und Freunde, vor allem auf uns selbst. Je mehr wir Reiki fließen lassen, je öfter wir uns bewusst mit der universellen Lebensenergie verbinden, desto stärker und deutlicher spürbar fließt sie.
Wichtig ist natürlich immer, sich das Einverständnis des anderen einzuholen. Aber darauf gehe ich bei dem Wochenendkurs genauer ein. In diesen zwei Tagen erhaltet ihr die Einweihungen, dazwischen finden Meditationen und Reiki-Austausch statt. Solch ein Wochenende ist eine Zeit der Rückbesinnung und Rückverbindung mit unserer eigenen Quelle.
Bei der Einweihung zu Reiki II lernt ihr drei der Symbole kennen und anzuwenden. Dies öffnet euch auch die Tür zum Fern-Reiki.
Reiki III, die Meister-Einweihung, gibt euch das vierte Symbol, ein sehr kraftvolles Lichtsymbol.
Jeder dieser Reiki Grade stellt eine Vertiefung des vorherigen dar und eine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten.
Wichtig ist inneres Wachstum
Ich rate dazu, zwischen Reiki I und Reiki II mindestens ein Vierteljahr Zeit zu lassen, um den Energiefluss stark werden zu lassen und den Veränderungen, die in einem selbst ablaufen, genügend Raum zu geben. Es geht nicht darum, möglichst rasch irgendetwas zu erreichen, es geht um inneres Wachstum. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ein Reifungs- und Reinigungsprozess ist. Es ist mehr als nur ein neues „New Age“-Spielzeug, das man unbedingt erwerben muss. Wenn wir Reiki wirklich anwenden, werden sich erstaunliche Veränderungen in unserem Leben und unserer Einstellung ergeben, hin zu mehr Freude und Im-Fluss-sein.